Mein Name ist Reiner Kurtz und ich wurde am 15. Februar 1967 als fünftes Kind der Eheleute Gerhard und Sieglinde Kurtz in Waltrop geboren. Mit fürsorglichen Eltern, die stets bemüht waren ihren Kindern all das, was zum Leben erforderlich ist zu vermitteln, wuchs ich wohlbehütet und geborgen in der Klöckner-Siedlung in Waltrop auf.

In den „heimatnahen“ Schulen genoss ich (Schul-) Bildung und trat 1983 (Abschluss: Fachoberschulreife) die Ausbildung zum Tischlergesellen an, die ich nach der regulären Ausbildungszeit von drei Jahren im Sommer 1986 mit gutem Erfolg abgeschlossen habe.

Von der damaligen Wehrpflicht wurde ich aufgrund einer bereits ausgeheilten Krebserkrankung befreit und konnte so durchgehend in der Zeit von 1986 bis 1994 bei verschiedenen Handwerksmeistern mit folgend aufgeführten Tätigkeitsschwerpunkten schaffen und Erfahrungen sammeln.

Im März 1993 legte ich vor der Handwerkskammer Münster die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk ab und bin seither berechtigt (HWO §51) den Meistertitel zu führen. Von 1993 bis 2001 war ich als selbständiger Tischlermeister in Waltrop aktiv. Kaufmännische und personelle Fehlentscheidungen haben mich damals veranlasst den Betrieb zu schließen und Insolvenz anzumelden. Bedauerlich war seinerzeit, dass ich die bittere Erfahrung machen musste, was „In der Not passen tausend Freunde auf ein Lot“ bedeutet.
Aber ich kann garantieren, dass mich diese Phase des Lebens extrem geprägt hat. Meinen damaligen Mitarbeiter konnte ich behilflich sein, schnell neue Jobs zu finden. Ebenfalls schaffte ich es alle angefangenen Kundenaufträge mit Erfolg zu beenden.

Bei einem meiner Kunden, einem namhaften Sanierungsunternehmen, konnte ich nahtlos als angestellter Meister einsteigen und leitete hier die Fachabteilung „Wiederherstellung“.

Bei der Ausübung meiner Tätigkeiten erlitt ich einen Arbeitsunfall und verletzte mich so schwer, dass ich von der Berufsgenossenschaft als „berufsunfähig“ eingestuft und umgeschult wurde.
Um meine Fähigkeiten, das Fachwissen sowie die erworbenen Kenntnisse nicht über Bord werfen zu müssen, wählte ich einen Beruf, der die Verwaltung und Bewirtschaftung von Liegenschaften und Immobilien zu eigen hat; Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.
Im Dezember 2004 legte ich die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund mit Erfolg ab.

Ich setzte meine technischen Kenntnisse des Elemente- und Fensterbaus ein, um meine inzwischen auf fünf Personen angewachsene Familie ernähren zu können.

Als kaufmännisch- technischer Außendienstmitarbeiter bereiste ich NRW, Süd-Hessen, Teile von Niedersachsen sowie die nordöstlichen Teile der Niederlande und betreute Wiederverkäufer und Handwerksbetriebe.
Nebenberuflich führte ich als Aushilfskraft Reparatur- und Wartungsarbeiten für ein hier ansässiges Unternehmen aus. Hierbei wurde mir bewusst, dass ich Sehnsucht nach den Baustellen, Kunden, der Kreativität und Abwechselung habe. Aus diesem Grund habe ich mir neue Tätigkeitsschwerpunkte gesucht. Als Betriebsleiter eines familiären Bauelementehandels und als Montagefacharbeiter / leitender Monteur einer mittelständigen Tischlerei (die seinerzeit innovative und handwerklich hochwertige Arbeiten abgeliefert hat) habe ich meine Tätigkeit immer gerne ausgeführt. Die mittlerweile gut verheilte Unfallverletzung hinderte mich nicht mehr bei der Ausführung handwerklicher Arbeit.

Doch immer wenn man meint alles sei gut, kommt ein Knaller den man erst einmal verdauen muss. Ich bekam große Probleme mit dem Rücken, musste länger aussetzen, konnte aber nach einer sehr effizienten Reha-Maßnahme wieder in meinen geliebten Beruf und „zu meinen Kunden zurück“. Doch leider wurde mir hier von Seiten meiner Arbeitgeber Misstrauen entgegengebracht. Das seinerzeit so vertraute Verhältnis war kalt und die Firmenphilosophie richtete sich von Qualität zur Quantität. Da sich meine Auffassung und Ansicht von Kundennähe mit dieser neuen Firmenphilosophie nicht zur Deckung bringen ließen, trennten sich hier unsere Wege.

Hier fasste ich den Entschluss mich wieder selber, mit meinen Vorstellungen und Werten an
„meine Kunden“ zu wenden und so wurde „workerline“ geboren.

Nun bin ich für das Unternehmen und für meine Kunden gerüstet, fit und bereit, ihre Ideen umzusetzen.
Gerne möchte ich ihnen meine Firmenphilosophie, Leistungen und Produkte
vorstellen, denn ich bin für sie da,
…ihre Ideen werden wahr!

Ihr Reiner Kurtz